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In loser Folge möchte ich in diesem Beitrag über meine Overnighter (Übernachtungen) berichten.
Was bedeuten Overnighter für mich?
Bei einem Overnighter verbringe ich eine Nacht irgendwo in der Wildnis in der Nähe meines Wohnortes. Dabei geht es nicht um zurückgelegte Kilometer. Vielmehr steht bei meinen Übernachtungen die Ausrüstung im Vordergrund. So kann ich neue Ausrüstungsgegenstände realitätsnah testen und deren Tauglichkeit für kommende Langstreckenwanderungen überprüfen.
Zu jeder Übernachtung wird es einen kurzen Bericht geben, wo ich über die geplanten Tests und meine gewonnenen Erkenntnisse berichte. Die Berichte unterteilen sich in der Regel in zwei Abschnitte:
Im Abschnitt "Plan" beschreibe ich, was ich mit der Übernachtung bezwecken will. Der Abschnitt "Erkenntnisse" erläutert die erzielten Ergebnisse.
Im Inhaltsverzeichnis werden Beiträge, zu denen es Nachträge gibt, hinter dem Datum zusätzlich mit einem (N) gekennzeichnet. Die Zahl hinter dem Buchstaben gibt die Anzahl der Nachträge an.
Idee
Die Corona-Pandemie hat den Zeitplan für mein Wanderjahr 2020 gehörig durcheinandergewirbelt. Von den geplanten Wandertouren konnte ich nur wenige realisieren. Dazu musste ich immer kurzfristig entscheiden, was gerade „geopolitisch“ möglich war.
So entschloss ich mich schon im Frühjahr im Jahr 2020 innerhalb von Deutschland zu bleiben. Nach zwei Mehrtageswanderungen im Harz (Von Osterode nach Schochwitz (Ende Juni) und dem Karstwanderweg (Ende Juli)) entschied ich ganz kurzfristig eine weitere Strecke meines Wanderprojekts Deutsche Langstreckenwanderungen zu realisieren. Zur Auswahl standen dabei einmal Das grüne Band und Quer durch Deutschland. Beide Wandertouren lagen schon seit einiger Zeit fertig geplant in meiner Schublade.
Das Wanderjahr 2020 sollte vollkommen anders „verlaufen“. So hatte
ich es jedenfalls im Herbst 2019 geplant.
Im Februar/März 2020 wollte ich nach Spanien auf den Jakobsweg
Ruta de la Lana. Im Mai/Juni 2020 war eine längere
Wandertour in Deutschland (Grünes Band oder
Quer durch Deutschland von Osten nach Westen) geplant. Die Pläne
für den Herbst 2020 waren noch nicht vollständig geklärt.
Alle geplanten Wandertouren wurden durch Corona und kurzfristige
private Termine (umfangreiche Hausrenovierung) über den Haufen
geworfen.
Idee
In meinem Wanderprojekt
SJW Spanische Jakobswege, das ich im August 2019 in meinen Projekten vorstellte, spielt
auch der Jakobsweg Camino de Levante eine Rolle. Dieser Jakobsweg
ist einer der weniger bekannten Jakobswege. In vielen Veröffentlichungen
zu spanischen Jakobswegen wird er oft nicht erwähnt. Statistische Daten,
wie die Anzahl der Wanderer, die diesen Jakobsweg in Angriff nehmen, sind
schwer zu finden. Ich glaube gelesen zu haben, dass 200-300 Wanderer
diesen Jakobsweg jedes Jahr gehen. Auf dem bekanntesten Jakobsweg, dem
Camino Frances, sind jedes Jahr ca. 200000 Wanderer unterwegs. Das
ist ein gewaltiger Unterschied. Genau dieser Unterschied hat den Jakobsweg
für mich so interessant gemacht.
Idee
Anfang Mai 2019 veröffentlichte ich mein
Wanderprojekt
Deutsche Langstreckenwanderungen (DLW)
in meinem Blog. Das Wanderprojekt besteht aktuell aus 5 unterschiedlich
langen Wandertouren. Zusätzlich gibt es noch 2 weitere
Wandertouren-Vorschläge auf der Warteliste, die User des Forums
www.ultraleicht-trekking.com
machten. Da gibt es also einige Kilometer zu bewältigen, wenn ich all
diese Wandertouren hinter mich bringen will.
Alle Wandertouren
sollen frei geplante Wandertouren sein. Das bedeutet, dass ich mir
bei der Planung der Wandertouren meinen Weg selbst suchen muss. Vorhandene
Tracks, die es vielleicht gibt, verwende ich nicht.
Vorbemerkungen zum 2.Teil des Berichts
Der Bericht gliedert sich in 2 Teile, weil ich die Wandertour auf
der 19.Tagesetappe auf dem Weg nach Morille, was eine Tagesetappe
vor Salamanca liegt, abgebrochen habe. Bis dahin bin ich ca.
516 km gelaufen, was ziemlich genau der Hälfte der Wandertour
entspricht. Ich hatte die telefonische Nachricht erhalten, dass meine
Frau schwer erkrankt war. Da zögerte ich nicht lange und beendete die
Wandertour.
Teil 2: Oktober/November 2018 (von Salamanca bis Santiago de
Compostela)
Idee
Nach dem
1.Teil der Wandertour
dachte ich darüber nach, wann ein günstiger Zeitpunkt für den Rest der
Wandertour wäre. Ich stellte mir auch die Frage, ob ich die Wandertour
überhaupt beenden sollte. Aber ich überlegte nicht lange. Ich wollte die
Wandertour unbedingt abschließen und das noch im Jahr 2018.
Im Oktober/November 2018 hat sich dann kurzfristig die
Gelegenheit ergeben den 2.Teil der Wandertour durchzuführen.
Idee
Schon lange stand der Kammweg im Erzgebirge auf
meiner Wander-Wunschliste ganz oben. Der Wanderweg beginnt in
Geising im Osterzgebirge und endet in Blankenstein im
Thüringer Wald. In Blankenstein treffen sich 3 Wanderwege, der
Kammweg, der Frankenweg und der Rennsteig. Im
Mai 2015 war ich bereits auf dem Rennsteig von Hörschel in
Richtung Blankenstein unterwegs. So war schnell die Idee geboren den
Kammweg von Geising nach Blankenstein zu absolvieren und gleich
anschließend den Rennsteig in der umgekehrten Richtung von Blankenstein
nach Hörschel anzuhängen. Aber dann kam schnell eine Frage auf. Wie
sollte ich von Hörschel bei Eisenach nach Schochwitz bei Halle gelangen?
Der erste Gedanke war die Heimreise mit dem Zug. Der zweite und bessere
Gedanke war der Heimweg zu Fuß. Aber für den Heimweg gab es keinen
„richtigen“ Wanderweg. Da blieb nur eine Wanderung „querfeldein“ oder
wie die Experten sagen „Cross Country“ übrig. Meine Wandertour sollte
also aus drei Teilstücken bestehen, 2 markierten Wanderwegen (Kammweg,
Rennsteig) und einer frei geplanten Wandertour von Hörschel nach
Schochwitz. Insgesamt waren das 610 km (Kammweg 278 km, Rennsteig 169
km, Heimweg von Hörschel nach Schochwitz 163 km).
Vorbemerkungen zum 1.Teil des Berichts
Der Bericht gliedert sich in 2 Teile, weil ich die Wandertour auf
der 19.Tagesetappe auf dem Weg nach Morille, was eine Tagesetappe
vor Salamanca liegt, abgebrochen habe. Bis dahin bin ich ca.
516 km gelaufen, was ziemlich genau der Hälfte der Wandertour
entspricht. Ich hatte die telefonische Nachricht erhalten, dass meine
Frau schwer erkrankt war. Da überlegte ich nicht lange und beendete die
Wandertour. Zu einem geeigneten Zeitpunkt werde ich den
2.Teil der Wandertour
nachholen. Im Bericht werde ich dann an den entsprechenden Stellen auf
diesen Umstand verweisen.
Die Bezeichnung für den Bericht ist nicht ganz korrekt. Die Wandertour
besteht aus den beiden Jakobswegen Via de la Plata und
Camino Sanabres. Da aber der Jakobsweg Via de la Plata den
Löwenanteil zur Gesamtlänge der Wandertour beisteuert, erhält der
Bericht diese Bezeichnung.
Idee
Im Sommer 2017 wollte ich meine erste
Solo-Langstreckenwanderung absolvieren.
Wo könnte mich meine
Wanderlust hinführen?
Das waren so meine Gedanken…
Da gab
es kein langes Überlegen. Norwegen sollte es sein. Mein
Lieblings-Urlaubsland. Außerdem wollte ich auf einem markierten Wanderweg
unterwegs sein, der dazu noch relativ „zivisilationsnah“ verlaufen sollte.
Da blieben nicht mehr viele Wanderwege übrig und die Wahl fiel auf den
Olavsweg.
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