Ich plane meine Wandertouren in der Vorbereitung in zwei Phasen.
Nach den Wandertouren überprüfe ich in einer 3.Phase meine Unterlagen (zB Tracks) und korrigiere die Unterlagen (zB Tracks) mit Hilfe von Aufzeichnungen aus meinem Tagebuch. Nach Bedarf erstelle ich dann auch einen Bericht über die Wandertouren.
Nachtrag (Oktober 2023):
Wer meinen Blog aufmerksam verfolgt, wird feststellen, dass sich in
meiner Denkweise, was das Wandern betrifft, in den letzten 2 Jahren
etwas verändert hat. Im Menüpunkt Fragen/Themen habe ich diese Änderungen (zB Fragen/Themen A2: Einer für Alles, Fragen/Themen F1: ThruHike - Wann ist ein ThruHike für mich ein "echter" ThruHike? und Fragen/Themen F9: MailDrop - Wie stehe ich zu MailDrop bei Langstreckenwanderungen?) in gesonderten Beiträgen genauer erläutert.
Auch in der Planung fanden Änderungen statt. Ich bin immer noch ein "Vorausplaner". Aber einige Wandertouren in den letzten Jahren plante ich nicht mehr bis ins kleinste Detail. Das betrifft vor allem die Nahrungsversorgung (Essen und Wasser) und die Bestimmung der Übernachtungsplätze. Das überlasse ich weitestgehend dem Zufall. Wanderhandbücher erstelle ich nicht mehr. Wenn ich mich neu mit Lebensmitteln versorgen
muss, informiere ich mich im Internet über die nächsten
Versorgungsmöglichketen. Das hat bisher reibungslos funktioniert. Auch
die Übernachtungsplatzsuche überlasse ich dem Zufall, egal wie das
Wetter ist.
Alle Punkte in der Planung (Grobplanung,
Feinplanung und Nachbearbeitung) behalten ihre Gültigkeit. So werde ich
zB nie ohne einen Track aus dem Haus gehen, egal wie gut der Wanderweg
markiert ist. Aber an einige Wandertouren werde ich mit einer größeren
Gelassenheit herangehen. Ich bin nicht mehr bestrebt jede Wandertour
perfekt bis ins kleinste Detail vorauszuplanen. Ich vertraue da immer
öfters auf meine Wandererfahrung, die ich in den letzten Jahren
sammeln konnte.
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